Dein Journaling-Guide: Antworten auf die 15 häufigsten Fragen
Journaling hat die Kraft, dein Leben zu verändern. Egal, ob du gerade erst damit anfängst, oder es schon eine Weile machst: Dieser Leitfaden gibt dir Antworten auf die 15 häufigsten Fragen zum Journaling. Let's go:
1. Der Einstieg ins Journaling
Antwort: Nimm dir einfach jeden Morgen oder Abend 5 - 10 Minuten Zeit und schreibe deine aktuellen Gedanken, Gefühle und Pläne für den (heutigen oder morgigen)Tag auf. Das Wichtigste ist, es zu einer Routine zu machen. Beständigkeit ist wichtiger als Perfektion. Denn nur durch Beständigkeit gibt es einen Lerneffekt und dadurch eine Transformation.
2. Der tägliche Zeitaufwand
Antwort: Es gibt keine Regeln. Aber 5 - 10 Minuten 3 - 4 Mal pro Woche sind ein guter Anfang, um einen spürbaren Unterschied in deinem Leben zu bemerken. Viele erfahrene Schreiber empfehlen, lieber kürzer und dafür konsistent zu schreiben.
3. Die beste Zeit zum Schreiben
Antwort: Viele bevorzugen morgens, um den Tag zu planen und sich auszurichten. Andere schwören auf abends, um den Tag zu reflektieren. Probier einfach beides aus und finde heraus, welcher Zeitpunkt für dich am wirkungsvollsten ist. Auch hier gilt: Konsistenz ist wichtiger als die perfekte Zeit.
4. Wenn die Worte fehlen
Antwort: Gehe nicht in den Widerstand. Schreib einfach weiter. Es muss keinen Sinn ergeben, es muss nicht toll sein. Einfach den Stift bewegen und schauen, was herauskommt. Heute so, morgen anders.
5. Tiefer graben
Antwort: Das stellt sich eigentlich über die Zeit von selbst ein. Bleib einfach dran. Und du wirst sehen: Es ist nicht immer dasselbe. Mal sind deine Antworten "flach", mal "tief". Beides ist okay.
6. Dein privater Raum
Antwort: Unsere Haltung dazu: dir kann niemand etwas an Gedanken und Gefühlen wegnehmen. Wenn du bemerkst, dass du Angst um die Privatsphäre deiner Gedanken oder Gefühle hast, frage dich: Wie schlimm wäre es wirklich, wenn jemand anders das sieht? Lass die Angst los. Es kann nichts passieren.
7. Effektiveres Journaling
Antwort: Setze dir vor dem Schreiben eine klare Absicht. Was willst du damit für dich bewirken / verändern / hervorbringen? Diese Klarheit hilft, fokussiert und wirkungsvoll zu sein.
8. Ein Blick zurück
Antwort: Ja, das ist sehr empfehlenswert! Es zeigt dir, wie weit du gekommen bist und welche Muster sich in deinem Leben abzeichnen. Viele neue Perspektiven können daraus entstehen. Blättere einfach regelmäßig mal durch und schaue, was du entdeckst.
9. Blockaden überwinden
Antwort: Es zwingt dich, "einfach zu machen". Dadurch bringt es deine Gedanken in den Fluss und gibt dir Ordnung im Geist. So entstehen neue Blickwinkel und Ideen. Let it flow. Dann fließt es auch wieder.
10. Stichpunkte oder Fließtext?
Antwort: Was sich für dich am natürlichsten anfühlt, ist für dich am besten. Manche finden Stichpunkte klarer, andere den Fluss von Sätzen. Probier es aus und finde deinen Stil.
11. Analog vs. Digital
Antwort: Beides hat Vor- und Nachteile. Wir sind natürlich für Papier Schreiben mit der Hand hat erwiesenermaßen einen tieferen Effekt als Tippen auf der Tastatur. Zudem hat das Schreiben in einem Journal damit einen eigenen, physischen Ort. Und es lenkt dich nicht ab.
12. Emotionaler Ausdruck
Antwort: Absolut. Manchmal kommt ein Gefühl in Bewegung. Berührung, Traurigkeit, Freude, Wut, ... Journaling ist ein sicherer Raum, um alle Gefühle fließen zu lassen. Erlaube dir, in dein Inneres zu schauen - das ist der Wert des Journalings.
13. Embracing Imperfection
Antwort: Top! Genieß es. Perfektion ist nicht das Ziel. Authentizität und ehrliche Selbstreflexion - darum geht es. Nicht um ein "ordentliches" Journal.
14. Synergie mit anderen Tools
Antwort: Auf jeden Fall! Kombiniere es z.B. mit Meditation, Affirmationen oder anderen Routinen, die dein persönliches Wachstum fördern. Vor oder nach dem Schreiben kurz in Stille zu sitzen, kann sehr hilfreich sein.
15. Der tägliche Einfluss
0 Kommentare